Deutschland braucht endlich einen höheren Sicherheitsstandard: Programmierer müssen bessere Software schreiben, Standards für ausreichende IT-Security müssen entwickelt werden, eine stärkere Verantwortung der Hersteller für Sicherheits-Updates muss eingeführt und die Haftungsfrage weiterverfolgt werden. Der Verband der Ingenieure für Kommunikation IfKom e. V. fordert, solche grundsätzlichen Maßnahmen im Verbund zwischen Industrie, Wissenschaft, Standardisierungsgremien und Politik deutlich stärker als bisher zu verfolgen, damit es zu einer wirksamen und nachhaltigen Erhöhung der IT-Sicherheit kommen kann.

christian dubovan Y x747Yshlw unsplash thumbDer Vorstoß der Bundesregierung zur attraktiveren Besoldung von Beamten, Richtern und Soldaten hat bei aller Kritik im Detail überwiegend die Unterstützung von Experten gefunden. Allerdings ging ihnen das Vorhaben nicht weit genug. Dies zeigte sich bei einer Sachverständigen-Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat am Montag (14. Oktober). Durchgängige Forderung der Interessenvertreter war es, die Stellenzulagen zu dynamisieren und bei den Ruhestandsbezügen anzurechnen.

BDB TO thumbUnter dem Motto „Für Stadt und Land, Zukunft gestalten – gemeinsam und digital“ hat der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Baden-Württemberg (BDB BW) anlässlich seiner Jahrestagung in Baden-Baden die Kernfrage gestellt: „Welche Voraussetzungen sind notwendig, um genügend bezahlbaren Wohnraum in unserem Land zu schaffen?“

christian dubovan Y x747Yshlw unsplash thumbUm einen Gesetzentwurf der Bundesregierung "zur Modernisierung der Strukturen des Besoldungsrechts und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften" (19/13396) sowie einen Antrag der FDP-Fraktion "für einen modernen und attraktiven Öffentlichen Dienst" (19/13519) geht es am Montag, 14. Oktober 2019, in einer Anhörung des Ausschusses für Inneres und Heimat. Zu der öffentlichen Veranstaltung, die um 9 Uhr im Paul-Löbe-Haus (Raum E 300) beginnt, werden sieben Sachverständige erwartet. Interessierte Zuhörer werden gebeten, sich mit Namen und Geburtsdatum bis zum 10. Oktober beim Ausschuss anzumelden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

alexandre godreau 7YlHU ZPS34 unsplash thumbOb einzelne Visualisierungen, Videos, Podcasts, Skripte, Kursmaterialien oder komplette Vorlesungen - sogenannte Open Educational Resources (OER) können ganz unterschiedlicher Natur sein. OER sind Bildungsmaterialien jeglicher Art und in jedem Medium, die unter einer offenen Lizenz veröffentlicht werden. Sie können geteilt, verändert, nachgenutzt, an spezifische Lehr- und Lernkontexte angepasst und gemeinschaftlich weiterentwickelt werden, sodass sie den Zugang zu qualitativ hochwertigen Bildungsmaterialien und offenem Lernen wesentlich erleichtern. Für den landesweiten Austausch dieser virtuellen Lehrmaterialien im Hochschulbereich soll künftig das „OER-Portal Niedersachsen" sorgen. Der Startschuss für das Projekt, das aus dem „Sondervermögen zur Finanzierung des Ausbaus von Gigabitnetzen und der Beschleunigung von Digitalisierungsmaßnahmen" mit Mitteln in Höhe von 5,5 Millionen Euro finanziert wird, ist jetzt gefallen. Ziel ist es, eine nachhaltige Infrastruktur für freie Bildungsmaterialien zur Unterstützung von Hochschullehrenden aufzubauen.